Tipps und Planung einer Safari in Tansania

Für eine erfolgreiche Safari in Tansania ist Planung und Vorbereitung unabdingbar. Das Abenteuer soll schließlich ein unvergessliches Erlebnis werden und die Zeit während der Safari ein Genuss. Wir haben fünf Tipps zusammengefasst, wie eine Tansania-Safari gut organisiert werden kann und was Sie sonst noch beachten sollten.

Die beste Reisezeit wählen

Von Juni bis Oktober und von Dezember bis Februar gibt es Trockenzeiten in Tansania. Die beiden Regenzeiten sind von März bis Mai und November. Für Tierbeobachtungen sind die Trockenzeiten geeignet. Die Tiere halten sich an den Wasserstellen auf und die Vegetation ist nicht so üppig. Günster sind die Regenzeiten, leider aber auch schlammiger und nasser und Straßensperrungen und Flugausfälle sind möglich.

Das passende Reisebudget festlegen

Die Kosten richten sich je nach Unterkunft, Aktivitäten, Transport und Verpflegung. Sich im Voraus darüber Gedanken machen, was man ausgeben möchte, welche Leistungen man erwartet macht es einfacher die passende Safari in Tansania zu buchen. Die Reisebuchung kann über lokale oder internationale Reisveranstalter gebucht werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Safari direkt bei den Lodges oder Camps zu buchen. Wer auf eigene Faust losziehen möchte mietet sich einen Wagen und einen Guide.

Die richtigen Gebiete auswählen

Safaris in Tansania können in unterschiedlichen Regionen unternommen. Jeder Nationalpark bzw. jedes Schutzgebiet hat seine eigenen Vorzüge und Nachteile. Beliebt für Safaris sind die Serengeti, der Ngorongoro-Krater, der Tarangire Nationalpark und der Lake Manyara-Nationalpark. Diese Regionen sind auch als Northern Circuit bekannt und zeichnen sich durch eine hohe Tierpopularität und Vielfalt aus. Möchte man die Safari eher ruhiger angehen und bevorzugt die Abgeschiedenheit, dann eignet sich der Selous-Game-Reserve, der Ruaha-Nationalpark oder der Katavi-Nationalpark.

Die richtige Ausrüstung mitnehmen

Eine passende Ausrüstung ist praktische und auf eine bequeme Kleidung sollte man nicht verzichten. Die Ausrüstung sollte insgesamt gut vor Insekten, Kälte, Sonne und Staub schützen. Helle Farben eignen sich besser, insofern Tiere damit nicht gelockt oder abgeschreckt werden. Zur Ausrüstung gehören weiter: Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille, eine Regenjacke, ein Fernglas, eine Kamera, eine Taschenlampe, ein Erste-Hilfe-Set und ausreichend Wasser.

Die Sicherheitsregeln beachten

Die Anweisungen des Guides und des Personals sorgen in der Regel dafür, dass Safari sicher gestaltet wird. In einem Auto unterwegs sollte man nie aus dem Fahrzeug aussteigen oder Tieren zu sehr nähern. Wertsachen verstecken, nachts nicht allein unterwegs – auch das sind Vorsichtsmaßnahmen, die bei einer Safari für mehr Sicherheit sorgen. Menschen mit gesundheitlichen Problemen nehmen besser Kontakt mit dem Guide oder der Lodge auf. Eine Reiseversicherung ist in diesem Fall eine gute Option. Mit diesen Tipps kann die Safari im schönen abwechslungsreichen und faszinierenden Tansania losgehen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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