Die perfekte Grillecke im Garten – diese Dinge sind ein Muss

Da das Klima hierzulande immer milder wird, werden die Sommer heißer und länger, der Herbst wird mit oftmals sehr milden Temperaturen beschert und reicht bis in den November hinein und das Frühjahr lockt schon sehr früh mit ersten, warmen Tagen. Das heißt im Klartext, dass man sich immer länger und auch häufiger im Garten und  Outdoorbereich aufhält. Das Grillen hat vor allem in den vergangenen Jahren an Bedeutung zugenommen und bekommt eine ganz andere Wertschätzung. Denn es wird gegrillt, bis der erste Schnee fällt und es finden Grillpartys der Superlative statt, mit noch modernen Grillöfen und Hightech-Grillstationen. Was genau benötigt man für die Ausstattung einer perfekten Grillecke im Garten? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und geben erste Tipps und Anregungen, wie das Ganze mit wenigen Handgriffen und recht geringen Kosten auf die Beine gestellt werden kann.

Der perfekte Ort zum Grillen

Man sollte den Grill nicht gerade mittig auf der Terrasse aufstellen. Zum Einen nimmt dieser recht viel Platz weg und zum Anderen verschmutzt der Boden an dieser Stelle durch Fette, Kohle und Öle sehr schnell. Die Grillecke kann zwar direkt angrenzend zur Terrasse sein, aber eben nicht direkt auf der Terrasse selbst. Der Standort sollte windgeschützt sein und im Idealfall kann rings um den Grill herum vielleicht auch eine Hecke als Wind- und auch Rauchschutz dienen. Dazu benötigt man gutes Werkzeug, wie eine passende EGO Heckenschere, damit die Hecke immer in Schuss ist und gleichmäßig in Höhe und auch Breite. Der Boden fürs Aufstellen des Grills sollte ebenerdig und stabil sein. Hier haben sich Steinböden sehr gut arrangiert. In unterschiedlichen Längen und auch Breiten kann man die jeweiligen Steinplatten nach Belieben auslegen. Um das Ganze zu einem abgeschlossenen Ganzen werden zu lassen, kann man dann noch eine Umrandung aus Pflastersteinen anbringen, fertig ist die Grillecke zunächst fürs Aufstellen des Grills.

Die Überdachung

Sicherlich ist auch ein Grill auf der überdachten Terrasse gut möglich, doch man sollte die Rauchentwicklung beim Grillen selbst niemals unterschätzen und auch die Hitzeentwicklung selbst.  Man kann aber auch für eine halbe Überdachung am Grillplatz sorgen und den Grill beispielsweise leicht auf diese Weise bedecken. Ist der  Grill außer Betrieb, sollte er sowieso auf jeden Fall abgedeckt sein, um Regenwasser und Wind und Schmutz keine Chance zu bieten. Je nach Material des Grills kann dieser schnell einmal erste Sollbruchstellen aufweisen, die durch Rost und Feuchtigkeit entstehen können.

Das Werkzeug

Fürs Grillen benötigt man den jeweiligen Grill. Dieser kann richtig luxuriös oder auch ganz einfach ausstaffiert sein. Ein Smoker beispielsweise benötigt viel Platz durch sein ausladendes Volumen. Ein normaler Standgrill im Standardmaß eher nicht. Der Profigrill mit mehreren Stationen und Grillvorrichtungen selbst benötigt da hingegen schon viel Raum. Zum Werkzeug des Grillens gehören die Grillkohle, der Grillanzünder, Spiritus, Bier, verschiedene Öle, oder auch Laken, wie die Pinsel zum Bestreichen des Grillgutes, die Zange zum Wenden und auch die große Gabel zum Aufspießen des Fleisches beispielsweise. Holzspieße sind nie verkehrt, um Gemüse aufzureihen, oder auch verschiedene Kräuter, die man cleverer Weise unmittelbar direkt neben die Grillstation einpflanzt.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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